Ante Rebic vom RNK Split gehört zu den vielversprechensten Talenten im kroatischen Fussball, der 19-jährige Mittelstürmer wird immer wieder mit internationalen Vereinen in Verbindung gebracht. Auch aus der Bundesliga soll Interesse bestehen, zuletzt zeigte sich Bayer Leverkusen interessiert an Rebic. Kroatischen Medienberichten zu Folge wird der U21-Nationalspieler nun auch von Borussia Dortmund beobachtet.
Bereits diesen Sommer machten erste Meldungen die Runde, dass Bayer Leverkusen seine Fühler nach Ante Rebic austrecken würde. Auch die Aussagen von Danko Didic, seines Zeichens Berater von Rebic, heizten diese Gerüchte zusätzlich an. Dilic äußerte sich in den kroatischen Medien wie folgt zum vermeintlichen Interesse der Werkself.
Leverkusen ist für die Entwicklung eines Jungen wie Ante Rebic ideal, die Art wie junge Spieler dort begleitet werden – das würde passen
Der 19-jährige Stürmer erzielte in der abgelaufenen Saison 5 Tore (1 Vorlage) in 20 Partien für Split, in der U19 Nationalmannschaft Kroatiens kommt er auf 3 Treffer in 5 Begegnungen. Zwischenzeitlich wurde er von Ivo Susak auch in die U21 Auswahl berufen und hat dort Anfang September im Qualifikationsspiel gegen Spanien bereits sein Debüt gegeben.
Dortmund lässt Rebic beobachten
Neben dem Interesse von Bayer Leverkusen und vereinzelten Vereinen aus der Serie A, soll nun auch der deutsche Meister Borussia Dortmund auf Rebic aufmerksam geworden sein. Wie die SportskeNovosti berichtet wurde Rebic von Dortmunder Scouts beim gestrigen Stadtderby zwischen RNK und Hajduk Split beobachtet.
Rebic steht diese Saison unter dem neuen Trainer Zoran Vulic vor dem Sprung zum Stammspieler und absolvierte bereits 11 Spiele in der kroatischen MAXtv-Liga und erzielte dabei zwei Treffer. Er steht noch bis zum Sommer 2015 bei Split unter Vertrag, sein Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf 650.000 €.
Borussia Dortmund ist sicher kein einfaches Pflaster für einen 19-jährigen, siehe die Entwicklung von Ivan Perisic, dennoch ist Dortmund eine absolute Spitzenmannschaft in Deutschland/Europa und hat in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrere Talente gefördert bzw. diese erfolgreich in der ersten Mannschaft integriert.
via SN