MC fotografija
Letzte Woche haben wir noch darüber spekuliert ob Robert Prosinecki neuer Trainer beim RNK Split wird, doch daraus wurde nichts. Der 43-jährige hat bereits ein neues Engagement gefunden, er übernimmt das Traineramt beim türkischen Erstligisten Kayserispor!
Gerüchte gehören zum Fußball-Alltag dazu, manchmal versüßen sie ihn, manchmal verderben sie ihn. Das liegt zum einen daran, dass sie oftmals nicht stimmen, so auch bei Robert Prosinecki. Die kroatische Fußball-Legende wurde nach seinem Rücktritt als Trainer von Roter Stern Belgrad mit zahlreichen internationalen Vereinen und sogar Nationalmannschaften in Verbindung gebracht, auch ein Comeback in der kroatischen MAXtv-Liga stand im Raum, am Ende kam es dann aber doch ganz anders.
Wie der türkische Erstligist Kayserispor Anfang dieser Woche bekannt gab, wird Prosinecki Nachfolger von Shota Arveladze auf der Trainerbank des Tabellen 15. der SPORTOTO SüperLig. Der Gelbe erhält einen Vertrag bis Sommer 2014, wie Pressesprecher Oguz Ortaköylüoglu erklärte.
Unser neuer Trainer war ein Spieler mit einer großen Karriere. In der Saison 2011-12 war er als Cheftrainer bei Roter Stern Belgrad aktiv. Prosinecki kam nach Kayseri – nachdem wir einen Vertrag über 1,5 Jahre unterzeichnet haben, hat er die Stadt wieder verlassen. Er wird am Mittwoch, den 17. Oktober wieder nach Kayseri kommen und am 18. Oktober die Unterschriftszeremonie abhalten. Wir wünschen ihm alles Gute!
Prosinecki selbst kommentierte sein neues Trainer-Engagement wie folgt in der kroatischen Presse.
Das Ganze ist sehr einfach. Die Leute dort haben sich bei mir gemeldet, wollten mich als Trainer, ich bin hingereist habe mit Ihnen gesprochen, es wurde alles vereinbart und ich habe unterschrieben. Das ist die ganze Geschichte. Ich weiß nicht inwiefern die türkische Liga in Kroatien verfolgt wird, aber Kayserispor ist ein großer Klub mit großen Ambitionen. Ich muss betonen, dass die Voraussetzungen hier einzigartig sind! Der Verein ist prima organisiert, das Camp ist brilliant, das Stadion wunderbar
Klingt so, als sei Robbi zufrieden mit seiner Entscheidung. Wir wünschen ihm auf jeden Fall viel Glück bei seiner neuen Aufgabe in der Türkei!
via gazetefutbol