Der kroatische Stürmer Srdan Lakic verlässt den VfL Wolfsburg und wechselt mit sofortiger Wirkung innerhalb der Bundesliga zu Eintracht Frankfurt. Der 29-jährige beendet damit seine knapp zweijährige „Leidenszeit“ bei den Wölfen!
Also nun doch, zwei Tage vor Schließung der Wintertransferperiode wechselt der kroatische Stürmer Srdan Lakic vom VfL Wolfsburg zum Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt. Lakic wird zunächst bis zum Sommer 2014 nach Frankfurt ausgeliehen, die Eintracht hat sich jedoch eine entsprechende Kaufoption vertraglich gesichert. Angeblich soll der 29-jährige bereits gewesen sein auf rund die Hälfte seines Jahresgehalts in Höhe von 2,6 Mio. € zu verzichten.
Lakic absolvierte bereits gestern den Medizincheck und soll ab heute ins Mannschaftstraining einsteigen. Er kommentierte seinen Wechsel wie folgt.
Ich bin unheimlich froh, dass es mit der Eintracht geklappt hat. Entscheidend waren die Telefonate mit Trainer Veh. Da habe ich eine riesige Wertschätzung erfahren. Es ist schön, wenn man gebraucht wird. Ich habe in Wolfsburg genug gelitten
Für Lakic geht damit eine zweijährige Leidenszeit bei den Wölfen zu Ende, im Sommer 2011 wechselte der Angreifer vom 1. FC Kaiserslautern zum VfL. Absolvierte in dieser Zeit lediglich 10 Pflichtspielte für Wolfsburg (0 Tore) und wurden zwischenzeitlich an die TSG 1899 Hoffenheim (6 Spiele,0 Treffer) verliehen.
Der 29-jährige freut sich nun auf die neue Herausforderung mit der Eintracht.
Ich will dahin kommen, wo ich war, deshalb auch die langfristige Zusammenarbeit. Wir haben eine junge Mannschaft, die hungrig ist, mutig nach vorne spielt. Das ist für einen Stürmer wunderbar. Ich will mich ganz mit Eintracht identifizieren
Doch er weiß aus, dass der Neuanfang in Frankfurt kein Selbstläufer ist.
Ich muss noch einiges aufholen, obwohl ich gut trainiert habe. Wichtig ist, dass ich nach und nach Spielpraxis bekomme. Dafür werde ich alles geben, am Ende entscheidet nur die Leistung. In den Tests mit Wolfsburg gegen Bremen und Hertha war ich ja dabei, das hat gut getan, vor allem für den Kopf
via BILD