Der kroatische Handballer Ivan Cupic hat sich im Spiel um Platz 3 gegen Slowenien leider doch schwerer verletzt als zunächst vermutet, der 27-jährige Rechtsaußen wird heute in Zagreb operiert und fällt vermutlich drei Monate aus!
Leider ist das eingetroffen was Fans und Verantwortliche lange Zeit nicht gehofft hatten, die Schulterverletzung von Ivan Cupic im Spiel um Platz 3 bei der angelaufenen Handball-Weltmeisterschaft in Spanien ist schlimmer als zunächst vermutet.
Wie heute bekannt wurde, hat sich der 27-jährige Rechtsaußen vom polnischen Spitzenklub KS Kielce eine schwerwiegende Bänderverletzung im Schulterbereich zugezogen. In den letzten Minuten der Partie gegen Slowenien ist Cupic nach einem Zweikampf unglücklich auf seine rechte Schulter gefallen und hat sich dabei diese ausgekugelt. Zwar konnten die kroatischen Mannschaftsärzte diese noch in der Halle wieder einrenken, dabei haben sich jedoch Knochensplitter gelöst, diese müssen nun operativ entfernt werden. Cupko wird bereits heute in Zagreb opriert und fällt vermutlich drei Monate verletzungsbedingt aus.
Neben Cupic hat sich mit Manuel Strlek auch der kroatische Linksaußen von Kielce bei der WM verletzt und wurde vergangene Woche am rechten Finger operiert. Strlek fällt damit ebenfalls rund 6-7 Wochen aus.
Buntic bricht sich die Hand bei Disco-Schlägerei
Zu allem Überfluss müssen die Verantwortlichen in Kielce auch noch auf einen dritten kroatischen Handballer verletzungsbedingt verzichten, Denis Buntic hat sich nach einer Schlägerei in einer polnischen Disco seine Hand gebrochen und fällt nach eigener Aussage 4-6 Wochen aus.
Ich habe einen Gips bekommen. Es ist ein glatter Bruch, nicht kompliziert. Laut dem Arzt falle ich 4 bis 6 Wochen aus.
Polnischen Medienberichten zu Folge soll der 31-jährige Rückrumspieler viel lämger ausfallen, dort ist die Rede von 10 bis 12 Wochen.
Wir sind gespannt ob Slavko Goluza auf die drei verletzten Polen-Legionäre für die Europameisterschafts-Qualifikation zurückgreifen kann, vor allem hinter Cupic dürfte ein großes Fragezeichen stehen.
via gol.hr