Sport als Vorbeugung gegen Krankheiten

By | 1. Oktober 2013
Joggen: Safety 1st

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Egal ob Fußball, Tennis, Basketball oder Joggen, Sport tut dem Körper gut. Darüber hinaus kann die regelmäßige Bewegung vor manch einer Krankheiten schützen und wirkt daher vorbeugend. Eine weltweite Studie hat dies nun belegt und bemängelt, dass das Potenzial von Sport in Sachen Krankheitsvorbeugung zu wenig genutzt wird.

Sport schauen ist in der Regel bequemer als diesen zu treiben, doch Fußball schauen im TV hat nicht den gleichen (gesundheitlichen) Effekt wie selbst gegen den Ball zu treten. Jeder kennt die Floskel „Sport ist Mord“, doch gerade das Gegenteil ist der Fall.

Forscher der London School of Economics und der Stanford University haben mehr als 300.000 Menschen und deren Datensätze mit der Fragestellung analysiert ob gezielte Bewegung Erkrankungen wie Diabetes oder Herzproblemen besser vor dem Tod schützt als etwa die Schulmedizin mit ihren Blutdrucksenkern. Das Ergebnis der Studie ist verblüffend und erfreulich zu gleich, Sport kann die bessere Präventionsmaßnahme sein. Bei NetDoktor.de findet Ihr mehr Informationen zu den Symptomen und Ursachen von Herz-Erkrankungen.

Die durchgeführten Studien kamen zu der Erkenntnis, dass die Teilnehmer von verordneten regelmäßigen Trainingseinheiten davon deutlich profitieren. Kurz um gesagt, wer sich regelmäßig bewegt hat ein geringeres Risiko an Leiden wie Herzproblemen zu erkranken als Patienten ohne Sportprogramm. Und wer jetzt meint man müsse täglich zwei Stunden Joggen täuscht sich. Regelmäßige Bewegung kann auch in den Alltag eingebaut werden, ein täglicher halbstündiger Spaziergang ist besser als gar kein Sport. Ganz pragmatisch aber effektiv ist auch der Tipp im Büro die Nutzung der Fahrstühle zu reduzieren bzw. diese gar nicht zu nutzen.

Dennoch werde laut den Forschern das Potential von Sport bei der Prävention von Krankheiten in der Praxis nicht voll ausgeschöpft. Gründe hierfür liegen hauptsächlich darin, dass es auch an wissenschaftlich gesicherten Daten und Studien bezüglich der genauen Art, Häufigkeit und Intensität präventiv wirkender körperlicher Bewegung mangelt.