Real Madrid setzt sich in der 111. Auflage des Copa del Rey-Finales mit 2:1 gegen den Erzrivalen FC Barcelona durch. Angel di Maria und Gareth Bale erzielten dabei die entscheidenden Treffer für die Königlichen. Auch der kroatische Nationalspieler Luka Modric zeigte eine starke Leistung.
Wenige Wochen nach der 2:3 Pleite in der Primera Division konnte Real Madrid eine gelungen „Revanche“ im spanischen Pokalfinale gegen den FC Barcelona feiern. Mit einem 2:1 Erfolg haben sich die Königlichen den ersten Titel der Saison gesichert.
Vor rd. 55.000 Zuschauern im ausverkauften Mestalla-Stadion in Valencia ging Real Madrid beriets nach 10. Minuten durch durch Angel di Maria in Führung. Auch im Anschluss hatte die Mannschaft von Carlo Ancelotti mehrere Möglichkeiten, die Führung auszubauen, scheiterte allerdings an der eigenen Chancenverwertung. Die Katalenen taten sich in der Offensive vor allem in der ersten Halbzeit sehr schwer.
Erst in der 68. Minute gelang Barca nach einer Ecke und einem sehenswerten Köpfer von Innenverteidiger Marc Barta der verdiente Ausgleich. Doch in der 85. brachte Gareth Bale Real nach einem atemberaubenden 50 Meter Solo erneut mit 2:1 in Führung. Kurz zuvor hatte Luka Modric mit einem Distanzschuss den Außenpfosten getroffen. Der Kroate zeigte im zentralen Mittelfeld der Madrilenen erneut eine starke Leistung.
Am Ende war es ein durchweg verdienter Sieg der Königlichen. Real zeigte eine geordnete Defensivarbeit und kombinierte diese mit einem schnellem Umschaltspiel und hätte auch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen können.Erstaunlich dabei ist vor allem die Tatsache, dass man ohne Cristiano Ronaldo agierte und phasenweise besser spielte als bei der 2:3 Niederlage in der Liga.