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Am vergangenen Wochenende kam es in der Primera Division zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona, der El Clasico wie das Duell dieser beiden Vereine in Spanien genannt wird. Auch aus kroatischer Sicht war es ein sehr interessantes Spiel, den mit Luka Modric und Ivan Rakitic standen zwei kroatische Nationalspieler auf dem Feld. Vor allem Modric zeigte dabei eine sehr starke Leistung und hatte dabei einen großen Anteil an dem 3:1-Heimerfolg der Königlichen gegen die Katalanen.
Zum insgesamt 260x kam es am Samstagabend im Estadio Bernabeu zum Duell zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona. Die Ausgangslage vor dem Spitzenspiel war eindeutig, die Katalanen führten die Primera Divison nach 8. Spieltagen unbesiegt mit vier Punkten Vorsprung vor Real an. Ein Auswärtssieg in Madrid wäre quasi schon so etwas wie eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gewesen.
Ivan Rakitic saß in seinem ersten El Clasico zunächst nur auf der Bank und sah dort wie Lionel Messi & Co. einen Traumstart erwischten und bereits nach vier Minuten durch Neymar früh mit 1:0 in Führung gingen. Bei den Königlichen spielte Luka Modric von Anfang an im zentralen Mittelfeld, diese zeigten sich nicht wirklich geschockt von dem Rückstand und fanden von Minute zu Minute besser ins Spiel. In der 35. konnte Cristiano Ronaldo dann per Foulelfmeter zum 1:1 ausgleichen, mit diesem Ergebnis ging es auch in Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff übernahmen die Gastgeber die Spielkontrolle und erzielten binnen zehn Minuten zwei Treffer. Zunächst köpfte Pepe in der 50. Real nach einer Ecke mit 2:1 in Front. In der 61. vollendete Benzema einen sehenswerten Spielzug von Real zum 3:1. Aus kroatischer Sicht war vor allem das 3:1 besonders bitter, denn wenige Sekunden zuvor erst wurde Ivan Rakitic eingewechselt.
Im weiteren Verlauf der Partie drückte Barcelona auf den Anschlusstreffer und Madrid konzentrierte sich ausschließlich auf sein Konterspiel. Doch die Katalanen fanden kein Durchkommen gegen die stabile Real-Defensive und die Gastgeber spielten ihre Konter nur halbherzig oder zu fahrig aus. Am Ende blieb es beim 3:1 Erfolg für die Königlichen, die damit bis auf einen Zähler rangekommen sind.
Auch wenn Modric keinen Treffer erzielt hat bzw. keinen vorbereiten konnte, zeigte er seine beste Saisonleistung für Real. Nicht wenige Experten und Fans haben ihn nach dem Spiel als Man of the Match bezeichnet. Modric lenkte und dirigierte das Spiel von Real in der zentrale und erlaubte sich in 89. Minuten die er auf dem Feld stand keinen einzigen Fehlpass. Für Ivan Rakitic hingegen war es ein durchwachsenes El Clasico-Debüt, er kam quasi beim Spielstand von 1:3 aufs Feld und tat sich wie Messi, Neymar & Co. sehr schwer gegen die tiefstehenden Madrilenen.