CROPIX
Kroatien hat am dritten Vorrunden-Spieltag der Handball-WM in Katar einen 41:22 Kantersieg gegen den Iran gefeiert. Die Cowboys konnten sich mit dem dritten Sieg in Folge nicht nur die Tabellenführung in der Gruppe B sichern, sondern haben sich auch vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Bester Werfer auf kroatischer Seite war Zlatko Horvat mit 12 Treffern.
Drittes Spiel, dritter Sieg! Kroatien hat sich mit einem 41:22-Erfolg gegen den Iran vorzeitig für das Achtelfinale der Handball-WM in Katar qualifiziert.
Die Cowboys wurden ihrer Favoritenrolle von Anfang an gerecht und lagen bereits nach acht gespielten Minuten mit 6:2 vorne. Wie überlegen Domagoj Duvnjak & Co. waren belegt auch der Zwischenstand nach 21. Minuten, als man sich bereits einen 9-Tore-Vorsprung erspielen konnte. Slavko Goluza brachte zum Ende der ersten Halbzeit zahlreiche Spieler aus der „zweiten Reihe“, die einen einen komfortablen Vorsprung von 19:13 bis zur Pause herausspielten.
Nach dem Wiederanpfiff behielt Kroatien seinen Abstand von 6-7 Toren. Der Iran verkürzte kurz auf -4, verzweifelte im Anschluss jedoch am bärenstarken Filip Ivic im kroatischen Tor. Neben Ivic kam auch Kroatiens Gegenstoßmaschinerie mit Zlatko Horvat ins Rollen. Nach 40. Minuten lag Kroatien erneut mit +10 (30:20) vorne. In der Schlussphase wurde das Ergebnis dann immer deutlicher und selbst Abwehrchef Jakov Gojun durfte in der 59. seinen ersten Treffer des Turniers feiern. Den Schlusspunkt zum 41:22 setzte Zeljko Musa.
Bester kroatischer Werfer war Zlatko Horvat mit insgesamt 12 Treffern. Ivic kam am Ende an sensationellen 19 Paraden. Auch Igor Karacic und Ivan Sliskovic zeigten mit jeweils 5 Treffern eine ordentliche Leistung. Beim Iran war Sajad Esteki mit sechs Treffern der beste Spieler.
Kroatien hat mit diesem Erfolg die Tabellenführung in der Gruppe B übernommen. Man ist zwar nach wie vor punktgleich mit Mazedonien, hat nun jedoch die deutlich bessere Tordifferenz. Morgen haben die Cowboys einen Ruhetag, eher es am Mittwoch zum Spitzenspiel gegen Mazedonien kommt.