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Auch wenn die EM-Qualifikation 2016 noch im vollen Gange ist, wird Ende Juli bereits die WM-Qualifikation 2018 ausgelost. Dank des gestrigen 1:0-Erfolgs von Portugal im Freundschaftsspiel gegen Italien wird Kroatien dabei als gesetztes Team in die Auslosung gehen und damit den großen Teams wie Deutschland, Spanien oder den Niederlanden aus dem Weg gehen.
Während derzeit beim kroatischen Fußballverband HNS vermutlich alle gebannt auf den 16.7 blicken und auf die Urteilsverkündung im Hakenkreuz-Skandal warten, gibt es im Juli einen weiteren wichtigen Termin in Sachen Nationalmannschaft. Am 25. Juli wird in St. Petersburg die WM-Qualifikation 2018 ausgelost und Kroatien wird als gesetztes Team in diese Auslosung gehen.
Die Lostöpfe bzw. die Setzliste für die WM-Qualifikation beruhen auf der aktuellen FIFA-Weltrangliste, die Vatreni haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten ein Duell mit Italien um einen Platz im Lostopf 1 geliefert und dank der gestrigen 0:1-Testspielniederlage Italiens gegen Portugal steht nun endgültig fest, dass Kroatien als achtes und damit letztes Team im ersten Lostopf sein wird.
Hier sind nochmals alle Lostöpfe in der Übersicht:
Topf 1: Deutschland, Belgien, Niederlande, Rumänien, England, Wales, Portugal, Spanien, Kroatien
Topf 2: Italien, Schweiz, Österreich, Slowakei, Tschechien, Frankreich, Island, Dänemark, Bosnien & Herzegowina
Topf 3: Polen, Ukraine, Schottland, Ungarn, Schweden, Albanien, Nordirland, Serbien, Griechenland
Topf 4: Türkei, Slowenien, Israel, Irland, Norwegen, Bulgarien, Färöer Inseln, Montenegro, Estland
Top 5: Zypern, Lettland, Albanien, Finnland, Mazedonien, Litauen, Moldawien, Aserbaidschan, Weissrussland
Topf 6: Kasachstan, Luxemburg, Liechtenstein, Georgien, Malta, San Marino, Andorra
Damit werden Niko Kovac & Co. Spitzenteams wie Deutschland, Niederlande oder Spanien in der WM-Qualifikation 2018 aus dem Weg gehen. Aber auch der Lostopf 2 hat es in sich mit Teams wie Italien oder Frankreich.
Die vermeintlich einfachste Gruppe aus kroatischer Sicht wäre eine mit Island, Albanien, Färöer Inseln, Aserbaidschan und San Marino. Wie es am Ende ausgeht werden wir am 25. Juli erfahren.