Hammerlose für den kroatischen Meister Dinamo Zagreb, die Blauen treffen in der Gruppenphase der UEFA Champions League in der Gruppe F auf den deutschen Rekordmeister FC Bayern München, Arsenal London und Olympiakos Piräus.
In der UEFA Champions League gibt es keine einfachen Gegner, diesen Spruch bekommt man jedes Jahr aufs neue zuhören vor der Auslosung der Gruppenphase. Aus Sicht des kroatischen Meisters Dinamo Zagreb, der sich nach drei Jahren erneut für die Hauptrunde qualifizieren konnte, hätte die gestrige Gruppenauslosung in Monaco nicht schlimmer und nicht besser laufen können. Die Blauen treffen in der Gruppe F auf den deutschen Meister FC Bayern München, den FC Arsenal und den griechischen Meister Olympiakos Piräus. Auf der einen Seite sind dies alles drei Hammerlose, auf der anderen Seite werden diese Spiele auch einmalige Erlebnisse sein und nach langer Zeit erneut dafür sorgen, dass das Maksimir Stadion ausverkauft sein wird.
Realistisch betrachtet hat Dinamo keine ernsthaften Chancen auf ein Weiterkommen, Arsenal und die Bayern spielen im wahrsten Sinne des Wortes in einer anderer Liga. Mit ein bisschen Glück kann sich Zagreb jedoch gegen Piräus im Kampf um Platz 3 durchsetzen und somit „wenigstens“ den Frühjahr kommendes Jahres in der Europa League verbringen. Platz 3 wäre in dieser Todesgruppe (aus kroatischer Sicht) bereits ein Riesenerfolg.
Am 16. September startet das Abenteuer Champions League für Zagreb und zum Auftakt spielt man zu Hause gegen den FC Arsenal. Zwei Wochen später geht es direkt auswärts nach München zum FC Bayern.
Hier sind nochmals alle acht Gruppen in der Übersicht:
Gruppe A: Paris Saint-Germain, Real Madrid, Schachtjor Donezk, Malmö FF
Gruppe B: PSV Eindhoven, Manchester United, ZSKA Moskau, VfL Wolfsburg
Gruppe C: Benfica, Atlético Madrid, Galatasaray, FC Astana
Gruppe D: Juventus, Manchester City, FC Sevilla, Bor. Mönchengladbach
Gruppe E: FC Barcelona, Bayer Leverkusen, AS Rom, Bate Borissow
Gruppe F: FC Bayern, FC Arsenal, Olympiakos Piräus, Dinamo Zagreb
Gruppe G: FC Chelsea, FC Porto, Dynamo Kiev, Maccabi Tel Aviv
Gruppe H: Zenit St. Petersburg, FC Valencia, Olympique Lyon, KAA Gent