Wie geht es mit Alen Halilovic am Ende der Saison weiter? Diese Frage stellen sich derzeit vielen Fans und Experten in Spanien. Offiziell wird Halilovic nach seiner Leihe von Sporting Gijon zum FC Barcelona zurückkehren, ob er dort jedoch kommende Saison wirklich spielen wird ist zu bezweifeln.
32 Spiele hat Alen Halilovic diese Saison für Sporting Gijon in der Primera Division gespielt. Mit 3 Toren und 5 Vorlagen hat er keine atemberaubende Bilanz vorzuweisen, dennoch kann der 19-jährige Kroate zufrieden sein, denn anders als in Barcelona hat er deutlich mehr Einsatzzeiten erhalten.
Der Leihvertrag zwischen Gijon und Barcelona läuft am Ende der Saison aus, ein Verbleib bei Sporting scheint unwahrscheinlich. Halilovic selbst äußerte sich vor kurzem wie folgt dazu: „Ich weiß noch nicht, was in der Zukunft passiert. Ich will wieder zurück zu Barcelona, aber ich weiß wirklich noch nichts genaues.“ Gespräche mit den Verantwortlichen über seine Zukunft gab es bisher noch nicht: „habe noch nicht mit dem Klub gesprochen, weil Barca und wir noch drei wichtige Spiele zu absolvieren haben. Nach der Saison bleibt genug Zeit zum Reden.“
Grundsätzlich ist der offensive Mittelfeldspieler jedoch zufrieden mit seiner Entwicklung: „Ich habe in meinem ersten Jahr in LaLiga eine Menge Partien bestritten, habe Tore erzielt und eine Menge Vorlagen gegeben. Für meine 19 Jahre bin ich froh so oft spielen zu dürfen. Ich bin stolz.“
Während Halilovic sich nicht konkret über die nächste Schritte äußern wollte, hat dessen Berater Zoran Stojadinovic bereits angedeutet, dass sein Schützling kommende Saison erneut verliehen werden könnte: „Wenn Barcelona entscheiden sollte, ihn erneut zu verleihen, dann würde er gerne in Spanien bleiben. La Liga passt besser als die Premier League zu ihm.“
Spanischen Medienberichten zu Folge soll es an Interessenten nicht mangeln, neben dem FC Valencia hat auch der FC Sevilla ein Auge auf Halilovic geworfen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich der Youngster erst nach der EM 2016 entscheiden wird und die EURO vermutlich nochmals nutzen wird um auf sich aufmerksam zu machen.