Der ehemalige kroatische Nationaltrainer Niko Kovac sorgt weiterhin für Aufsehen mit Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Die Hessen feierten gestern einen 2:1-Auswärtssieg gegen Werder Bremen und sind nun punktgleich mit dem Drittplatzierten BVB.
Die Erfolgsgeschichte von Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt nimmt kein Ende. Letzte Saison rettete der ehemalige Vatreni die SGE vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga und nun hat sich Frankfurt mit Kovac als Trainer im oberen Tabellendrittel der Bundesliga etabliert. Gestern Abend feierte die Hessen zum Abschluss des 11. Spieltags einen 2:1-Auswärtserfolg gegen Werder Bremen, es war der zweite Auswärtssieg in Folge für Frankfurt.
Die Adler gerieten in der 38. Minute durch einen Treffer von Florian Grillitsch mit 0:1 in Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt drehte die SGE die Partie jedoch. Zunächst besorgte Alex Meier in der 46. den 1:1-Ausgleich, ehe der eingewechselte Aymen Barkok in der 90. Minute den Last Minute-Sieg für die Gäste perfekt machte.
Kovac äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zu dem Sieg: „Heute sind wir die Glücklichen. Wir müssen uns jeden Sieg erarbeiten. Beim Siegtor muss man den Ball erstmal so annehmen und einschweißen. Aymen Barkok ist uns in der A-Jugend aufgefallen und hat sehr gute technische Fähigkeiten. Er hatte sich den Einsatz verdient. Er ist ein Junge, der bodenständig bleiben wird.“
Frankfurt liegt mit 21 Punkten nach 11 Spielen derzeit auf dem 7. Platz. Die Hessen sind jedoch punktgleich mit dem Tabellendritten Borussia Dortmund.