Ivan Rakitic: Es ist die Zeit gekommen etwas großes mit der Nationalmannschaft zu erreichen

By | 10. Juni 2016
Ivan Rakitic: Es ist die Zeit gekommen etwas großes mit der Nationalmannschaft zu erreichen

Foto: PIXSELL

Auf der heutigen Pressekonferenz des kroatischen Fußballverbands HNS waren Ivan Rakitic und Vedran Corluka zu gast, die beiden Leistungsträger haben sich über das bevorstehende Vorrundenspiel gegen die Türkei geäußert. Rakitic betonte zu dem, dass bei der EURO 2016 die Zeit dieser Generation gekommen ist etwas großes zu erreichen.

So langsam aber sicher wird es ernst, in knapp 48 Stunden bestreitet die kroatische Nationalmannschaft ihr erstes Vorrundenspiel bei der EM 2016 gegen die Türkei. Auf der heutigen Pressekonferenz des HNS haben sich Ivan Rakitic und Vedran Corluka zu dem bevorstehenden Spiel geäußert.

Laut Rakitic kommt die EURO 2016 genau zu richtigen Zeit, der kroatischen Kader ist womöglich einer der besten den es je gab und auch die Spieler scheinen reif zu sein etwas großes mit der Nationalmannschaft zu erreichen: „Wir sind bereits ein paar Jahre zusammen und wir sind die ersten die etwas erreichen möchten. Modric hat es gut gesagt vor wenigen Tagen, es ist die Zeit gekommen, dass wir etwas großes mit der Nationalmannschaft erzielen, auch wenn wir wissen, dass dies wohl eine der schwersten Europameisterschaften aller Zeiten sein wird.“

 

Der 28-jährige äußerte sich auch über einen Teamkollegen Arda Turan, gegen den er am kommenden Sonntag im Pariser Prinzenpark spielen wird: „Turan ist eine fantastische Person, ein echer Mannschaftsspieler, immer gut drauf. Als Spieler ist er stark, er hat zahlreiche Qualitäten, vor allem am Ball. Ab und zu erinnert er mich an Prosinecki und wir müssen uns gut auf ihn vorbereiten. Wir dürfen ihn nichtg aus dem Augen lassen.“

Vedran Corluka äußerte sich im Anschluss an Rakitic über seinen neuen Innenverteidiger-Kollegen Domagoj Vida, mit dem er aller Voraussicht nach am Sonntag in der ersten Elf stehen wird: „Vida und ich verstehen uns super, wir haben bereits zusammen die Qualifikation bestritten und es bis auf Norwegen gut funktioniert, da hat aber die ganze Mannschaft versagt. Vida ist einen tick schneller und aggressiver als ich, ich bin vielleicht technisch ein wenig stärker und kann das Spiel besser lesen, so dass wir uns prima ergänzen. Wir haben viel über die Türkei gesprochen und kennen ihre Stärke nach Standards.“