Nach dem 1:1 Unentschieden zwischen Ludogorez Rasgrad und Dinamo Zagreb, meldete sich der Klub-Besitzer der Bulgaren Kiril Domuschiev zu Wort und erhob schwere Vorwürfe gegen Davor Suker und die UEFA.
So etwas nennt man dann wohl nicht die feine englische Art, Rasgrad-Besitzer Kiril Domuschiev empfing am Mittwoch beim Spiel seiner Mannschaft gegen den kroatischen Meister Dinamo Zagreb Davor Suker als Ehrengast in der Loge der Ludogorez-Arena. Nach Abpfiff und dem (etwas) enttäuschenden Ergebnis aus Sicht der Bulgaren erhob der Unternehmer dann schwere Vorwürfe gegen Suker und die UEFA.
Sehen Sie etwa nicht, dass wir Bulgaren es nicht verdient haben am Leben zu sein? Warum wundern sich alle, das ist pures Lobbying. Suker hat noch während der Partie mit den Schiedsrichtern im Tunnel gesprochen. Hiermit rufe ich die UEFA auf uns zu töten.
Domuschiev spielt mit diesen Aussagen auf die beiden vermeintlichen Elfmeter-Szenen während des Spiels ab, er sah seine Mannschaft um zweie klare Strafstöße betrogen und gab dem Schiedsrichter hierfür die Schuld.
Der Schiedsrichter hat uns beklaut. Ich fange an zu glauben dass unsere bulgarischen Schiedsrichter besser sind als diese verlogenen hier. Hätte ein Bulagre so gepfiffen, würde man ihn sofort als korrupt bezeichnen.
Zum Abschluss griff er nochmals direkt den Präsidenten des kroatischen Fußballverbands an.
Suker und die Schiedsrichter haben Ludogorez getötet
Ein gewisser Frust seit dem guten Mann ja erlaubt, auch wir Kroaten mussten vor kurzem erleben wie es ist Elfmeter nicht gepfiffen zu bekommen, aber Kiril Domuschiev hat mit diesen Aussagen eine bestimmte Grenze überschritten. Diese Anschuldigen kann und wird die UEFA (hoffentlich) nicht einfach so im Raum stehen lassen.
via index.hr