Knapp zwei Wochen nach dem schweren Autounfall von Boris Vukcevic bleibt sein Zustand weiterhin kritisch aber stabil. 1899-Trainer Markus Babbel und das gesamte Team geben die Hoffnung nicht auf!
Fußball ist Tagesgeschäft, nicht nur auf dem Platz sondern auch außerhalb. Dies wird einem deutlich wenn man sich die Berichterstattung rund um Boris Vukcevic und seinen schweren Autounfall betarchtet. Unmittelbar nach dem Unfall, am 28. September, war dies die alles beherrschende Meldung in der deutschen Fußball-Landschaft, keine 14-Tage später findet man hierzu nahezu keinerlei aktuellen Informationen oder Berichterstattung.
Die letzte aktuelle Information stammt von Hoffenheims Coachs Markus Babbel, dieser hat sich wie folgt im Sport1 Doppelpass (8.10) zum Zustand des 22-jährigen geäußert.
Es ist weiter kritisch, aber stabil. Die letzten Signale gingen in eine positive Richtung, so dass wir alle hoffen, dass er es schaffen wird. Das gibt uns Kraft und Hoffnung
Vukcevic liegt in der Heidelberger Uniklinik weiterhin im Koma und kämpft nach zwei Operationen aufgrund schwerer Kopfverletzungen um sein Leben.
Diese Situation ist laut Babbel für den gesamten Verein sehr schwer, aber er und die Mannschaft versuchen wo gut wie möglich weiterzumachen.
Dass das keine einfache Situation ist für alle Beteiligten, das ist klar. Trotzdem haben wir versucht, wieder in den Alltag überzugehen. Es geht weiter. Wir wollen so spielen und so arbeiten, dass wir dem Boris auch ein Stück weit Kraft schicken. Das ist im Sinne von Boris und im Sinne der Eltern.
Leider können wir euch keine erfreulichere Meldung präsentieren, auch wir hoffen und glauben daran, dass Boris diesen Kampf gewinnen wird!
via rp-online