Mario Mandzukic: Es hat ein wenig gedauert, aber nun verstehen wir uns

By | 1. September 2013
Mario Mandzukic schießt Bayern mit Traumtor zum 1:0 Sieg gegen Eintracht Frankfurt

AP

Der kroatische Nationalspieler Mario Mandzukic hat sich am Freitag mit dem FC Bayern im Finale des UEFA Supercups mit 7:6 gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen durchgesetzt und damit den ersten (richtigen) Titel der Saison gewonnen. Nach dem Spiel äußerte sich Mandza auch zu seinem Verhältnis zu Trainer Pep Guardiola.

Lage Zeit sah es aus, als ob Mario Mandzukic und der neue Bayern-Trainer Pep Guardiola nicht das beste Verhältnis hätten. Der Spanier probierte in der Sommervorbereitung viel aus, bei dieser Spielerrotation fand sich Mandza des öfteren „nur“ auf der Ersatzbank. Zwischenzeitlich machten sogar Gerüchte die Runde, dass Mandzukic den Triple-Sieger bereits nach einer Saison wieder verlassen könnte. Doch Mandzukic äußerte sich nun im Gespräch mit dem HRT über sein Verhältnis zu Guardiola und wie es aussieht, haben die beiden (endlich) „zueinander gefunden“:

Es ist nichts außergewöhnliches passiert. Wir haben einfach ein wenig Zeit gebraucht um uns gegenseitig zu verstehen und nun ist alles super

Es ist kein Geheimnis, dass der kroatische Nationalspieler so etwas wie der „Lieblingsspieler“ von Ex-Trainer Jupp Heynckes war. Einen Vergleich mit Guardiola will der 27-jährige derzeit noch nicht ziehen:

Der Unerschied zwischen Heynckes und Guardiola? Es ist noch zu früh für einen Vergleich…

Was auch immer im Vorfeld der Saison über das Verhältnis zwischen Mandzukic und Guardiola geschrieben und gemunkelt wurde, sollte mit dieser Aussage von Mandza ein für alle mal aus der Welt geschaffen sein. Fakt ist, Mandzukic ist (derzeit) Stürmer Nr. 1 bei Guardiola und konnte in vier Bundesligaspielen bisher zwei Mal treffen.

via SN