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Video: Mandzukic trifft beim 6:1 Erfolg der Bayern gegen den VfL Wolfsburg

Flaute beendet! Mandzukic trifft doppelt gegen seine Ex-Kollegen!

picture alliance

Der FC Bayern München zieht nach einem souveränen 6:1 Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg ins DFB-Pokal Finale ein. Mario Mandzukic brachte die Bayern mit seinem Treffer in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Auch der andere Mario glänzte, Gomez erzielt in der zweiten Hälfte binnen fünf Minuten einen Hattrick!

Mario Mandzukic und der VfL Wolfsburg, dass passt, vor allem aus Münchener Sicht. Der kroatische Nationalspieler hat in der laufenden Bundesliga-Saison bereits dreimal in zwei Spielen gegen seine Ex-Kollegen getroffen, heute folgte Treffer Nr. 4, diesmal jedoch im DFB-Pokal-Halbfinale.

Die Bayern brauchten knapp zehn Minuten um sich auf die tiefstehenden Gäste einzustellen, gingen dann jedoch durch Ihre erste richtige Torgelegenheit in der 17. Minute durch Mandza mit 1:0 in Führung. Nach einer schönem Zuspiel von Xherdan Shaqiri auf Arjen Robben legte der Holländer den Ball nach innen zu Mandzukic, der aus 5-Meter keine Mühe hatte Diego Benaglio zu überwinden. In der 35. Minute waren es erneut Robben und Shaqiri die im Mittelpunkt standen, nach einem erneut perfekten Zuspiel des jungen Schweizers erhöhte Robben auf 2:0.

Als sich quasi alle auf eine 2:0 Pausenführung der Gastgeber eingestellt hatten, erzielte der Brasilianer Diego mit einem sehenswerten Distanzschuss aus rd. 20 Metern den 1:2 Anschlusstreffer für die Wölfe. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabine.

Shaqiri krönt seine Leistung, Gomez erzielt Hattrck binnen fünf Minuten

Zu Beginn der zweiten Hälfte rückten die Bayern jedoch das Ergebnis wieder zu Recht. Xherdan Shaqiri belohnte sich und seine starke Leistung aus den ersten Halbzeit mit dem 3:1 in der 50. Minute. Nach einem Eckball der Bayern gelangt der Ball zu Shaqiri, der aus knapp 20 Metern vor dem Tor nicht angegriffen wird und flach in die rechte untere Ecke einschießt.

Der zweite kroatische Nationalspieler auf dem Platz, Ivica Olic, ackerte und rackerte mal wieder viel blieb jedoch über weite Strecken der Partie ungefährlich. Der 34-jährige wurde in der 73. Minute für Patrick Helmes ausgewechselt. Fünf Minuten später war auch für Mandzukic Feierabend, der 27-jährige verließ (mal wieder) unter großem Applaus den Platz, für ihn kam Mario Gomez ins Spiel.

Und Gomez erwischte einen Traumstart nach seiner Einwechslung, quasi mit seinem ersten und zweiten Ballkontakt erhöhte der 27-jährige in der 81. bzw. 83 Minute auf 5:1. Doch damit gab sich der deutsche Nationalspieler nicht zufrieden, in der 86. erzielte Gomez seinen dritten Treffer und machte damit den lupenreinen Hattrick binnen fünf Minuten perfekt. Dies war zugleich der Schlusspunkt der Begegnung. Die Wettquoten auf einen Bayern-Sieg waren vor der Partie sicherlich weniger lukrativ, eine Handicap-Wette bei diesem Spielstand/Ergebnis hätte bzw. hat sich aber sicherlich gelohnt.

Hier könnt Ihr euch die Tore nochmals im Video anschauen:



via spox

Video: Mario Mandzukic trifft beim Bayern-Sieg in Turin

Video: Mario Mandzukic trifft beim Bayern-Sieg in Turin

getty images

Nach dem 2:0 Hinspiel-Erfolg vor einer Woche in München hat der FC Bayern auch das Viertelfinal-Rückspiel in Turin mit 2:0 gewonnen. Mario Mandzukic erzielte dabei den Führungstreffer für die Bayern.

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München steht im Halbfinale der Königsklasse, nach dem 2:0 Hinspiel-Erfolg vor einer Woche in München setzte sich der FCB auch im Rückspiel mit 2:0 gegen Juventus Turin durch. Mario Mandzukic und Claudio Pizarro erzielten dabei die Treffer für die Bayern.

Die Gäste aus München sind sehr zaghaft in die Partie gestartet, Juve hingegen zeigte von Beginn an mit welchem Tempo und welcher Intensität sie den 0:2 Rückstand drehen wollten, doch bis auf bissige Zweikämpfe und einige wenige Offensivaktionen fehlte es der Alten Damen an klaren Torgelegenheiten. Die Erste der Partie hatten dann auch die Bayern, nach einer Hereingabe von Arjen Robben auf Mandzukic an den 5-Meter Raum wurde der Schuss des 27-jährigen Angreifers noch rechtzeitig von einem Juve-Verteidiger geblockt. Turin kam erst in der 23. Minute durch einen Freistoß von Andrea Pirlo zu seiner ersten richtigen Chane. Die Partie ging auch torlos in die Halbzeitpause.

Mandzukic steht goldrichtig, Pizarro sticht als Joker

Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Münchner etwas besser in die Begegnung, ohne sich dabei jedoch zahlreiche Torchanen zu erspielen. Nach einem Freistoß in der 64. Minute durch Bastian Schweinsteiger konnte Gianluigi Buffon einen Schuss von Javi Martinez noch abwehren, doch dessen Parade landete quasi direkt auf den Kopf von Mandza, der aus 3-Metern ins leere Tor einnickte.

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Für Mandzukic war es sein zweites Champions League-Tor in dieser Saison, beide erzielte er in der K.O.-Runde und beide auswärts. Im Hinspiel des Halbfinals wird er jedoch fehlen, da er sich seine dritte Gelbe Karte eingefangen hat nach einem vermeintlichen Foul an Girgio Chiellini in der Anfangsphase der Partie.

Der FC Bayern ließen bis zum Ende nichts mehr anbrennen, bei Juve schwanden zunehmend die Kräfte und Pirlo & Co. mangelte es vor allem an den kreativen Ideen um die sattelfeste Bayern-Abwehr zu knacken. In der ersten Minute der Nachspielzeit erzielte Claudio Pizarro, der für Mandzukic eingewechselt wurde, dann den zweiten Treffer des Abends und setzte damit den Schlusspunkt des Spiels.

Video: Bayern München gewinnt mit einem starken Mario Mandzukic 2:0 gegen Juventus Turin

Video: Bayern München gewinnt mit einem starken Mario Mandzukic 2:0 gegen Juventus Turin

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Der FC Bayern München gewinnt das Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League souverän mit 2:0 gegen Juventus Turin. Der kroatische Nationalspieler Mario Mandzukic bereitete dabei nicht nur den zweiten Treffer von Thomas Müller vor, sondern zeigte auch sonst eine sehr starke Leistung!

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München ist auf dem besten Weg ins Halbfinale der Königsklasse. Das Team von Mario Mandzukic setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel mit 2:0 (1:0) gegen Juventus Turin durch.

Die Bayern erwischten einen Traumstart in die Partie und gingen nach einen Fehlpass von Andrea Pirlo durch Außenverteidiger David Alaba bereits in der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung. Der 30-Meter Fernschuss des Österreichers wurde von Arturo Vidal leicht abgefälscht und überraschte damit auch Juve-Torwartlegende Gianluigi Buffon.

Nach dem Führungstreffer ließen sich die Münchener jedoch zu sehr in die eigene Hälfte drängen und kamen erst nach knapp einer Viertelstunde wieder besser in die Partie. Nach 16. Minuten musste Bayern-Trainer Jupp Heynckes seinen Spielmacher Toni Kroos verletzungsbedingt auswechseln, Kroos hatte sich ohne gegnerische Einwirkung verletzt. Der 23-jährige zog sich laut erster Diagnose einen doppelten Muskelbündelriss in den rechten Adduktoren zu und wird damit mindestens sechs Wochen ausfallen. Für Ihn kam Arjen Robben in die Partie, Thomas Müller rückte damit von rechts außen auf die zentrale Position.

Die Gastgeber erspielten sich zahlreiche weitere gute Chancen in den ersten 45. Minuten, verpassten es jedoch vor der Pause das 2:0 zu erzielen.

Mandzukic bereitet das 2:0 durch Thomas Müller vor

Auch in der zweiten Hälfte erkämpften sich die Bayern erneut einige gute Torgelegenheiten, in der 63. Minute nutzte Thomas Müller eine davon zum 2:0. Nach einem Distanzschuss von Luis Gustavo ließ Buffon den Ball nur ungenügend zur Seite prallen, dort lauerte bereits Mandzukic der den Ball quer auf Müller legte und der diesen noch locker einschieben konnte.

Die Bayern hätten in der 90. Minute sogar noch auf 3:0 erhöhen können, Müller vergab jedoch eine gute Torchance. Am Ende gewinnen die Bayern jedoch völlig verdient das Spiel mit 2:0 und haben sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel kommende Woche in Turin geschaffen.

Für viele Fans und Experten war Mandzukic nach der Begegnung der Mann des Spiels, der kroatische Nationalspieler ackerte das komplette Spiel über, war über all auf dem Feld zu finden und gewann viele wichtige Zweikämpfe. Mandzo wurde in der 89. Minute mit Standing Ovations ausgewechselt.

Hier könnt Ihr die beiden Tor nochmals im Video sehen.

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via UEFA

Video: Ivica Olic trifft beim 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg

Ivica Olic trifft im DFB Pokal gegen Offenbach

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Er hat mal wieder zugeschlagen, die Rede ist von Ivica Olic! Der kroatische Nationalspieler trifft beim 2:2 Unentschieden seiner Wölfe gegen den 1. FC Nürnberg zum dritten mal in Folge und bestätigt erneut, dass er derzeit in absoluter Top-Verfassung ist. Schaut Euch das wunderschöne Tor von Ola hier im Video an!

Der Mann ist momentan einfach nicht aufzuhalten, der kroatische Nationalspieler Ivica Olic hat auch gestern beim 2:2 Unentschieden zwischen dem VfL Woflsburg und dem 1. FC Nürnberg erneut getroffen. Es war bereits sein dritter Treffer in Folge, insgesamt kommt Ola damit auf insgesamt 7 Saisontreffer.

Die Wölfe gingen bereits nach zwei Minuten durch ein Freistoß Ihres Spielmachers Diego mit 1:0 in Führung. In der 27. Minuten war es dann Olic, der zum 2:0 erhöhte. Der 33-jährige Stürmer zeigte bis zu diesem Zeitpunkt erneut eine starke Leistung, kämpfte in seiner unermüdlichen Art für die Mannschaft und belohnte sich dann mit einem Treffer aus der Kategorie Tor des Monats, aber schaut es Euch am besten selbst an 😉

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Mit dieser komfortablen Führung für den VfL ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Wolfsburg verspielt 2-Tore-Vorsprung

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gäste aus Nürnberg das Spiel-Kommando. Deutlich aggressiver drängten sie auf das Tor von Diego Benaglio. Vor allem die Verteidiger Hanno Balitsch und Javier Pinola erzeugten mehr Offensiv-Druck über die Außen. Und es kam wie es oftmals in solchen Spielen kommt, binnen fünf Minute kämpfte sich der Club zurück. Erst erzielte Timmy Simons in der 61. den 1:2 Anschlusstreffer und Per Nilsson sorgte in der 66. für den 2:2 Ausgleich.

Nürnbergs Trainer Michael Wiesinger äußerte sich nach der Begegnung wie folgt.

Wenn das 0:3 gefallen wäre, wären wir wahrscheinlich weg gewesen. Aber so haben wir Moral gezeigt. Was mir sehr gefallen hat, war, dass die Mannschaft nach dem 2:2 den Sieg wollte. Mit ein bisschen Glück hätten wir das Ding auch gewonnen, aber das wäre aufgrund der ersten Halbzeit nicht gerecht gewesen

Sein gegenüber Dieter Hecking hingegen konnte mit diesem Punkt und vor allem der Art und Weise wie man das Spiel aus der Hand gegeben hat recht wenig anfangen.

Wenn man 2:0 führt, die Chance zum 3:0 hat und der Gegner mausetot ist, darf man ihn nicht so stark machen. Es ist immer dasselbe Spiel bei uns, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison

In der Tabelle befinden sich beide Vereine nach wie vor im Niemandsland, der 1. FCN ist 11 mit 35 Punkten, die Wölfe knapp dahinter auf dem 12. Platz mit 32 Zählern.

via bundesliga.de

Video: Kroatien gewinnt 2:0 gegen Serbien!

Video: Kroatien gewinnt 2:0 gegen Serbien!

Slavko Midzor / PIXSELL

Die Anspannung vor dem Spiel des Jahres war groß, verlieren für beide Nationalmannschaften verboten! Am Ende jubeln Stimac & Co. über einen 2:0 Erfolg gegen Serbien in der WM-Qualifikation. Mario Mandzukic und Ivica Olic erzielten die beiden „goldenen“ Treffer für die Vatreni im ausverkauften Maksimir.

Dieses Spiel muss man erst einmal sacken lassen, so langsam aber sicher weicht die Anspannung bzw. Aufregung und die pure Freude kommt zum Vorschein! Es ist geschafft, Die Vatreni setzen im Spiel des Jahres mit 2:0 gegen Serbien durch und machen mit diesem Erfolg einen riesigen Schritt in Richtung Fußball-Weltmeisterschaft 2014.

Beide Mannschaften eröffneten das Spiel sehr nervös, viele hohe Bälle, viele Zweikämpfe, viele Unterbrechungen. Serbien versuchte Kroatien bereits in der eigenen Hälfte zu pressen. Modric & Co. brauchten fünf Minuten um Ihren Rhythmus zu finden, gewannen jedoch mit dem weiteren Spielverlauf immer mehr Spielanteile.

Nach einer katastrophal ausgeführten Freistoß von Aleksandar Kolarov reagierten Mario Mandzukic, Ivan Raktic und Ivica Olic am schnellsten und nutzten das Chaos in der serbischen Defensive. Olic steckte am 5-Meter-Raum auf Mandzukic durch und dieser erzielte in der 23. Minute das 1:0 für die Vatreni.

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Der Führungstreffer gab der kroatischen Mannschaft deutlich mehr Sicherheit, vor allem Mateo Kovacic und Luka Modric nahmen zu diesem Zeitpunkt die Zügel in die Hand und lenkten das Offensivspiel der Vatreni. In der 37. Minute konnte sich Ivica Olic, der beim 1:0 noch als Vorbereiter glänzte, selbst über einen Treffer freuen. Der 33-jährige Stürmer stand nach einer Freistoß-Hereingabe von Darijo Srna goldrichtig im serbischen Strafraum und erzielt mit einer Kombination aus Hüfte und Brust das 2:0.

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Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Serbien erhöht Druck in der zweite Hälfte, Pletikosa hält überragend

Serbien hat in den ersten 45. Minuten keinen (!) Torschuss auf das kroatische Tor abgegeben. Nach dem Wiederanpfiff hat man der Mannschaft von Sinisa Mihajlovic jedoch deutlich angesehen, dass sie nochmals alles in die Waagschale werfen. Die Orlovi hatten rd. 70% Ballbesitz in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte, wirkliche Torchancen erspielten sie sich damit dennoch nicht.

Kroatien kämpfte sich wieder zurück in die Partie, nutzte jedoch nicht die Räume die sich in der serbischen Defensive immer häufiger auftaten. Ab der 60. Minute entwickelte sich erneut ein sehr zerfahrenes Spiel, mit vielen taktischen Fouls und wenig zielorientierten Aktionen.

Knapp zehn Minuten vor Schluss kam Serbien zur Ihrer besten Chance in der Partie. Zunächst wehrte Stipe Pletikosa einen Schuss von Filip Duricic ab und entschärfte danach auch den Nachschuss von Kristijan Dordevic aus kürzester Distanz. Igor Stimac reagierte mit zwei Wechseln binnen fünf Minuten und brachte Domagoj Vida für Ivan Strinic und Ognjen Vukojevic für den ausgepowerten Ivica Olic. In der zweite Minute der Nachspielzeit war es erneut Plete, der einen Schuss von Duricic hielt und den Vatreni somit einen 2:0 Heimerfolg sicherte.

Fazit

Welches Fazit soll man aus solch einem Spiel ziehen? Kroatien hat eine starke erste Halbzeit gezeigt und die Fehler der serbischen Defensive konsequent ausgenutzt. Vor allem läuferisch und kämpferisch zeigte die gesamte Mannschaft eine starke Leistung. Serbien verpennte quasi die erste Hälfte, Ivanovic & Co. unterliefen zu viele einfache Fehler. Auch in der Offensive zeigte die Mannschaft von Sinisa Mihajlovic wenig Kreativität.

In der zweiten Halbzeit zog sich Kroatien zu weit zurück, konzentrierte sich vor allem auf das Verteidigen und spielte die zahlreichen (Halb)Konter-Situationen schlampig bis gar nicht aus. Zum Schluss kann sich die Mannschaft bei Torhüter Pletikosa bedanken, der zehn Minuten vor Ende der Partie mit seinen Paraden den 2:1 Anschlusstreffer verhinderte.

Lange Rede, kurzer Sinn. Kroatien hat mit diesem 2:0 Erfolg einen Big Point erzielt, nicht nur für die kroatischen Fans, sondern auch für sich selbst. Stimac & Co. haben mit diesem Erfolg den Vorsprung auf Serbien auf 9 (!) Punkte erhöht, je nach dem wie sich Belgien heute Abend in Mazedonien schlägt winkt Kroatien die Tabellenführung in der Qualifikationsgruppe A 😉

Für Serbien ist mit dieser Niederlage der Traum von Brasilien faktisch endgültig geplatzt. In vier Tagen geht es bereits weiter, die Vatreni müssen auswärts in Wales ran!

via SN

Kroatien gegen Serbien: Der direkte Vergleich

Kroatien gegen Serbien: Direkter Vergleich

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Am Freitagabend ist endlich soweit, das „Spiel des Jahres“ zwischen Kroatien und Serbien wird um 18 Uhr im Maksimir-Stadion angepfiffen. Es ist nicht die erste Begegnung dieser beiden Nationalmannschaften, wir haben uns für Euch mal den direkten Vergleich zwischen diesen beiden Teams angeschaut!

Wir versorgen Euch ja bereits die gesamte Woche mit Informationen, Nachrichten und Meldungen rund um das WM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Kroatien und werden dies selbstverständlich auch weiterhin tun. In diesem Beitrag lassen wir ein paar Zahlen sprechen, in Form eines direkten Vergleichs zwischen diesen beiden Nationalmannschaften.

Die kroatische Fußballnationalmannschaft hat bereits 1998/1999 im Rahmen der EM-Qualifikation für die EURO 2000 in den Niederlanden und Belgien zwei Pflichtspiele gegen Serbien bzw. damals noch Jugoslawien absolviert. In der Qualifikationsgruppe 8 ergab sich ein enger Dreikampf zwischen Jugoslawien, Irland und Kroatien, wobei sich die Jugoslawien knapp als Gruppensieger durchsetzen konnte und sich damit auch das direkte Ticket für die EURO 2000 sicherte. Die Vatreni gingen als WM-Dritter in diese Qualifikation und landeten am Ende auf Platz 3 hinter Irland mit zwei Punkten Rückstand auf Jugoslawien und verpassten damit auch die Relegation.

Das Hinspiel der EM-Qualifikation zwischen Kroatien und Jugoslawien fand am 18. August 1999 in Belgrad statt, die Partie endete 0:0 Unentschieden. Knapp zwei Monate später am 9. Oktober 1999 endete auch das Rückspiel in Zagreb 2:2 Unentschieden. Vor allem die Partie im Maksimir-Stadion war eine hitzige Sache, Kroatien ging nach 20. Minuten durch einen Treffer von Alen Boksic mit 1:0 in Führung. Der ehemalige Teamkollege von Davor Suker bei Real Madrid, Predrag Mijatovic, erzielte fünf Minuten später nach Vorlage des aktuellen Nationaltrainers Serbiens Sinisa Mihajlovic den 1:1 Ausgleich und kurz vor der Halbzeit brachte Dejan Stankovic Jugoslawien mit 2:1 in Front. Vielen wird wohl insbesondere die Szene zwischen Jugoslawiens Außenverteidiger Zoran Mirkovic und Robert Jarni in Erinnerung geblieben sein, als sich Mirkovic zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ und Jarni mit einem Schlag/Griff in den Schritt foulte. Dieses ahndete Schiedsrichter Jose Maraa Garcia-aranda Encinar, der die Szene aus unmittelbarer Nähe gesehen hat, mit einer roten Karte.

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Kurz nach Wiederanpfiff konnte Mario Stanic in der 47. Minute den 2:2 Ausgleich erzielen, für mehr sollte es aber an diesem Abend für das Team von Miroslav Blazevic nicht mehr reichen. Die Tore könnt Ihr Euch hier nochmals in der Video-Zusammenfassung anschauen.

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Diese beiden EM-Qualifikationsspiele waren die einzigen beiden Begegnungen zwischen Kroatien und Serbien bzw. Jugoslawien.

Video: Zdravko Mamic beleidigt Minister Zeljko Jovanovic

Dinamo Zagreb Präsident Zdravko Mamic

Beta / Damir Sencar

Zdravko Mamic hat am vergangenem Freitag den kroatischen Minister für Bildung, Wissenschaft und Sport Zeljko Jovanovic öffentlich in einer Radiosendung als „Kroatenhasser“ bezeichnet. Daraufhin wurde der Präsident von Dinamo Zagreb wegen rassistischer Äußerungen verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt. Der 54-jährige wurde mittlerweile wieder aus der Untersuchungshaft entlassen.

Das Enfants terribles des kroatischen Fußballs hat mal wieder zugeschlagen, die Rede ist selbstverständlich von Zdravko Mamic. Exakt eine Woche vor dem so wichtigen WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien (22.3) hat der 54-jährige Präsident von Dinamo Zagreb den kroatischen Minister für Bildung, Wissenschaft und Sport Zeljko Jovanovic öffentlich in einer Radiosendung angegriffen.

Mamic hat sich während einer Livesendung des Radiosenders Soundset am Freitagmorgen wie folgt über Minister Jovanovic geäußert.

Jovanivic ist ein Mensch der alles hasst was kroatisch ist. Jemand der Serbe ist kann nicht das wichtigste Ressort in Kroatien leiten. Er ist eine Beleidigung für jeden Kroaten und des kroatischen Geistes, er ist ein Kroatenhasser.

Seine kompletten Äußerungen könnt Ihr nachfolgend im Video sehen bzw. hören.

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Mamic wurde nach diesen Aussagen von der Staatsanwaltschaft Zagreb verhaftet und verbrachte die Nacht von Freitag auf Samstag in Untersuchungshaft. Dem 54-jährigen wird Volksverhetzung aufgrund rassistischer Äußerungen vorgeworfen, was in Kroatien ein Strafttatbestand ist. Nach seiner Vernehmung vor dem Haftrichter am Samstagnachmittag wurde Mamic aus der Untersuchungshaft  entlassen.

Davor Suker distanziert sich von Zdravko Mamic

In der Zwischenzeit hat auch der kroatische Fußballverband HNS in Form einer Stellungnahme durch den Verbandspräsidenten Davor Suker die Äußerungen von Zdravko Mamic kommentiert und diese aufs schärfste kritisiert.

Mamic hat mit diesen Aussagen dem kroatischen Fußball einen großen Schaden zugefügt

Wenige Tage vor dem brisanten Spiel gegen Serbien und den jüngsten Vorfällen zwischen dem HNS und der UEFA, hat Mamic dem kroatischen Fußballverband mit seiner Aktion in der Tat einern Bärendienst erwiesen. Die gesamte Stellungnahme von Suker findet Ihr hier.

Hierzu ein kurzer Kommentar unserseits. Unabhängig von der Tatsache was man persönlich von Zdravko Mamic und/oder Zeljko Jovanovic halten mag, solche Äußerungen sind unseres Erachtens unentschuldbar und müssen Konsequenzen mit sich bringen. Wieso? So ungern es manch einer hören bzw. lesen will, aber Zdravko Mamic nimmt mit seiner Funktion als Präsident von Dinamo Zagreb auch eine elementare Position im kroatischen Fußball ein, ein Sport der uns allen so viel Freude bereitet und sich in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten zum Aushängeschild Kroatiens entwickelt hat.

Die Ereignisse bei der letztjährigen Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen mit reger Beteiligung kroatischer Fans waren bereits genug, wir alle, aber insbesondere der HNS muss diesem Treiben auf jeglicher Ebene endlich ein Ende bereiten! Wir wollten (und werden) mit diesem Artikel einmalig über diesen Vorfall berichten und werden keinerlei weitere Berichterstattung mehr hierzu veröffentlichen, sondern uns kommende Woche voll und ganz auf die Partie gegen Serbien fokussieren.

via SN

Video: Ivica Olic trifft beim 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf

Video: Ivica Olic trifft beim 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf

getty images

Die Serie von Ivica Olic hält weiterhin an, der 33-jährige Stürmer traf gestern Abend erneut beim 1:1 Unentschieden zwischen dem VfL Wolfsburg und Fortuna Düsseldorf und rettete seiner Mannschaft damit einen Punkt.

Nach dem Doppelpack am vergangenem Spieltag beim 5:2 Erfolg gegen den SC Freiburg, hat Ivica Olic auch beim gestrigen 1:1 Unentschieden seiner Wölfe gegen Fortuna Düsseldorf erneut getroffen. Es war der insgesamt sechste Saisontreffer für den kroatischen Nationalspieler.

Die Gastgeber gerieten in der 37. Minute durch den Treffer von Mathis Bolly mit 0:1 in Rückstand. Düsseldorf war in der ersten Halbzeit die agilere Mannschaft und ging durchaus verdient mit einer Führung in Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Wölfe das engagiertere Team und die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking wurde in der 51. Minute durch den 1:1 Ausgleichstreffer von Ola für diese Leistung belohnt. Nachdem Vieirinha kurz zuvor noch an Fabian Giefer im Tor der Fortuna gescheitert war, steckte Orozco prima zum 33-jährigen Olic durch, der aus elf Metern sicher ins lange Eck vollendete.

Hier könnt Ihr Euch das Tor im Video anschauen:

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Der VfL Wolfsburg konnte mit diesem Punktgewinn den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf zehn Punkte ausbauen. Der Rückstand auf einen Europa League-Platz beträgt derzeit sieben Punkte. Die Wölfe befinden sich damit im sog. Niemandsland der Tabelle, zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben.

Kroatiens Nationaltrainer Igor Stimac wird sich über die Formkurve von Ivica Olic freuen, denn damit hat er derzeit die Qual der Wahl mit Blick auf die Besetzung des kroatischen Angriffs für die beiden WM-Qualifikationsspiele Ende März gegen Serbien (22.3) und Wales (26.3). Ivan Perisic fehlte gestern Abend verletzungsbedingt und wird auch Stimac in den beiden bevorstehenden Länderspielen nicht zur Verfügung stehen.

via kicker

Video: Ivica Olic erzielt Doppelpack beim 5:2 Erfolg in Freiburg

Video: Ivica Olic erzielt Doppelpack beim 5:2 Erfolg in Freiburg

AFP

Ivica Olic erzielte beim 5:2 Erfolg seine Wölfe beim SC Freiburg einen Doppelpack. Beim ersten Treffer ließ sich der 33-jährige Stürmer von seinem Nationalmannschaftskollegen Mario Mandzukic inspieren, als er per Fallrückzieher zum 3:1 traf.

Was Mandzo kann, kann ich schon lange muss sich Ivica Olic gestern Nachmittag gedacht haben, als er in der 22. Minute im Regen von Freiburg zum Fallrückzieher ansetzte und wohl mit einen der schönsten Treffer seiner Karriere erzielte.

Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 2:1 für den VfL Wolfsburg, die Wölfe gerieten bereits nach zwei Minuten durch einen Treffer von Max Kruseim Rückstand, konnten das Spiel jedoch binnen 10 Minuten drehen durch ein Eigentor von Cedric Makiadi (7.) und einen sehenswerten Distanzschuss durch Vieirinha (17.). Dieter Hecking gab Olic den Vorzug vor Bas Dost im Sturm und diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Der 33-jährige erzielte das 3:1 für die Wölfe mit einem spektakulären Fallrückzieher, dies war zugleich auch der Halbzeitstand.

Kurz nach Wiederanpfiff war es erneut Ola, der Grund zum Jubeln hatte, als er per Kopf auf 4:1 erhöhte. Mit diesem Doppelpack kommt der kroatische Nationalspieler nun auf 5 Bundesliga-Treffer in dieser Saison. Johannes Flum verkürzte in der 65. Minute nochmals auf 2:4 aus Freiburger Sicht, Diego setzte jedoch in der Nachspielzeit (nach Vorarbeit von Olic) mit dem 5:1 den Schlusspunkt einer packenden Begegnung.

Olic äußerte sich nach der Partie wie folgt zu diesem Ergebnis.

Das war eine super Leistung. Wir haben endlich Charakter gezeigt. Darüber haben wir zwar schon lange gesprochen. Wir haben es aber nie auf dem Platz gezeigt

Seine eigene Leistung bzw. seine beiden Treffer wollte der 33-jährige nicht weiter kommentieren, Wölfe Sportdirektor Klaus Allofs tat dies jedoch.

Das ist Wahnsinn. Sensationell, wie er vorne gearbeitet hat

Hier könnt Ihr das 3:1 von Olic per Fallrückzieher nochmals im Vide bewundern, gibt leider keine besser Qualität.

via SN

Video: Luka Modric erzielt ein Traumtor beim 2:1 Erfolg von Real Madrid gegen Manchester United

Video: Luka Modric erzielt Traumtor beim 2:1 Erfolg von Real Madrid gegen Manchester United

getty imagaes

Der kroatische Nationalspieler Luka Modric leitet mit seinem Traumtor zum 1:1 Ausgleich im Achtelfinal-Rückspiel zwischen Manchester United und Real Madrid die Wende für die Königlichen ein. Am Ende gewinnt Real die Partie durch den Siegtreffer von Cristiano Ronaldo zum 2:1 und zieht ins Champions League Viertelfinale ein.

Was war das gestern Abend für ein verrücktes Achtelfinal-Rückspiel in de Champions League zwischen Real Madrid und Manchester United? Die Königlichen drehen einen 0:1 Rückstand im Old Trafford binnen drei Minuten in eine 2:1 Führung um und ziehen mit diesem Ergebnis ins Viertelfinale der Königsklasse ein.

Auch aus kroatischer Sicht gab es Grund zum jubeln, der eingewechselte Luka Modric erzielte in der 66. Minute mit einem Distanzschuss der Kategorie „Traumtor“ den zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich und bekam nach der Partie ein Sonderlob von Trainer Jose Mourinho.

Als Luka Modric kam, hatte ich das Gefühl, dass sich damit die Dynamik des Spiels im Mittefeld änderte.

Zuvor gingen die Red Devils in der 48. Minute durch ein Eigentor von Sergio Ramos mit 1:0 in Führung. In der 55. Minute nahm die Begegnung dann jedoch eine unerwartete Wendung, Nani sah für ein Foulspiel an Alvaro Arbeloa die rote Karte und somit musste United die letzten 30. Minuten in Unterzahl bestreiten.

Kurz nach dem Platzverweis, wurde Modric für Arbeloa eingewechselt und Real startete seine Aufholjagd, Manchester verlor nach der roten Karte von Nani vollkommen den Spielrhytmus. Keine drei Minuten nach dem 1:1 Ausgleich von Modric, erzielte ausgerechnet der Ex-United Spieler Cristiano Ronaldo den entscheidenden 2:1 Siegtreffer für Real, an diesem Ergebnis änderte sich bis zum Schluss nichts mehr.

Seht hier die Tore der Partie nochmals in der Video-Zusammenfassung:

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